Plakat zum Kinderrecht auf Kunst und Kultur 2020

Das diesjährige Plakat zum Kinderrecht auf Kunst und Kultur gestaltete der Künstler Simon Egger. Simon Egger ist ein Tüftler, der gerne Dinge von der Entwicklung bis zur Fertigstellung selbst macht. Er hat sich dazu entschieden das Plakat nicht nur zu gestalten, sondern es auch selbst zu drucken. Dies mit einem Druckverfahren, das er schon oft benutzt hat: die Risographie, eine Art automatisierter Siebdruck. Das Spezielle bei diesem Druckverfahren ist die Körnung des Siebs, sowie die Art und die Intensität der druckbaren Farben. Wie beim Siebdruck lässt sich immer nur eine Farbe auf einmal drucken. Bei mehreren Farben ist es deshalb einen aufwändigen Prozess. Bei dem von Simon Egger entworfenen Plakat sind es 9 Farben, die als einzelne Druckschritte auf das Plakat gebracht wurden. Die fluoreszierenden Farben in Pink und Orange, tiefes Blau und Grün, sowie glänzendes Gold repräsentieren einzeln jeweils eine Kunstsparte und spiegeln sich in einer spielerischen Komposition im Endergebnis wider.
Im Oktober wurde die Druckserie im Kunstmuseum präsentiert. Noch bis 25. November ist sie im TAK zu sehen und wird anschliessend in der Kunstschule Liechtenstein ausgestellt.
Aufwändiges Druckverfahren
Simon Egger, vorgeschlagen von Manuel Beck, ist ein Tüftler, der gerne Dinge von der Entwicklung bis zur Fertigstellung selbst macht. Er hat sich dazu entschieden das Plakat nicht nur zu gestalten, sondern es auch selbst zu drucken. Dies mit einem Druckverfahren, das er schon oft benutzt hat: die Risographie, eine Art automatisierter Siebdruck. Das Spezielle bei diesem Druckverfahren ist die Körnung des Siebs, sowie die Art und die Intensität der druckbaren Farben. Wie beim Siebdruck lässt sich immer nur eine Farbe auf einmal drucken. Bei mehreren Farben ist es deshalb einen aufwändigen Prozess. Bei dem von Simon Egger entworfenen Plakat sind es 9 Farben, die als einzelne Druckschritte auf das Plakat gebracht wurden. Die fluoreszierenden Farben in Pink und Orange, tiefes Blau und Grün, sowie glänzendes Gold, laden ein, spielerisch zu komponieren.
Im Anschluss an die Präsentation, bei der Simon Egger näher auf seine Herangehensweise und das aussergewöhnliche Druckverfahren eingehen wird, sind alle zu einem Apéro eingeladen. Musikalisch umrahmt wird die Vernissage von Nicolaj Georgiev.
Um Anmeldung wird bis Montag, 12. Oktober 2020 gebeten an info@assitej.li